deshalb - erscheine ich pünktlich zum Unterricht.
- nehme ich meine Kappe oder Mütze ab.
- habe ich zu Beginn jeder Stunde meine Arbeitsmaterialien auf dem Tisch.
- verstaue ich vor dem Unterricht alle unnötigen Gegenstände.
- nutze ich die Pause für den Toilettengang.
- esse und trinke ich nur in den Pausen.
- beachte ich die Gesprächsregeln der Klasse.
2. Die Lernzeiten sind zur Erledigung von Aufgaben oder Übungen vorgesehen,
deshalb
- habe ich in allen Lernzeiten meine Checklisten / Aufgaben parat.
- erledige ich in den Lernzeiten die mir gestellten Aufgaben oder lerne auf anstehende Tests.
- arbeite ich in den Lernzeiten so still, dass meine Mitschüler*innen ihre Aufgaben
ohne Ablenkungen oder Störungen erledigen können.
3. Wir nutzen die Pause zur Erholung bzw. als Vorbereitung auf die nächste Stunde,
deshalb
- nutze ich die Pausen, um zügig den Unterrichtsraum zu wechseln oder Arbeitsmaterialien
für die nächste Stunde herzurichten.
- nehme ich meine Materialien bei einem Raumwechsel schon mit in die Pause.
- renne ich nicht im Schulgebäude und vermeide unnötigen Lärm.
- genieße ich während der Essenszeiten in aller Ruhe mein Mittagessen in der Mensa und
störe keine anderen Mitschüler*innen.
4. Auf dem Schulhof halten wir uns an die Regeln des Zusammenlebens,
deshalb
- gehe ich zum Ballspielen auf den Schulhof. Fußballspielen ist aus Sicherheitsgründen verboten.
- weiß ich, dass auch zum Toben und Rennen nur die Schulhöfe da sind.
- werfe ich im Winter nicht mit Schneebällen und baue keine Eisbahnen.
- stelle ich mich ordentlich beim Bäcker an und drängele nicht.
- stelle ich meinen Motorroller/mein Fahrrad auf dem dafür vorgesehenen Platz ab.
- spreche ich auf dem gesamten Schulgelände deutsch.
5. Der Schulweg sowie die Bushaltestelle gehören zum Schulalltag dazu,
deshalb
- benutze ich den sichersten Schulweg und halte mich an die Verkehrsregeln.
- stelle ich mich an der Bushaltestelle vor dem Einsteigen an und drängele nicht.
- verhalte ich mich beim Warten auf den Bus gegenüber anderen rücksichtsvoll und höflich.
6. Unsere Schule ist auch Lebensraum,
deshalb
- bin ich dafür verantwortlich, dass mein Arbeitsplatz und der Unterrichtsraum sauber sind.
- beschädige ich kein fremdes Eigentum.
- vermeide ich Abfall und werfe den Müll in die dafür vorgesehenen Behälter.
- sind folgende Dinge nicht erlaubt:
* Kaugummis
* Getränkedosen und Glasflaschen
* elektronische Musik- und Spielgeräte
* eingeschaltete, sichtbare Smartphones
* Rauchen und Alkohol
Außerdem spare ich Energie und schalte das Licht ab, wenn ich es nicht brauche und schließe die Fenster.
7. Wir achten und respektieren einander,
deshalb
- lache ich niemanden aus, wenn er/sie einen Fehler macht.
- beleidige, kränke oder beschimpfe ich meine Mitschüler*innen nicht.
- provoziere ich keinen absichtlichen Streit.
- dürfen Mobbing, Beleidigungen, Kränkungen, Beschimpfungen und Provokationen auch in sozialen Medien
gegenüber Mitschüler*innen nicht geschehen.
- versuche ich, Konflikte ausschließlich mit Worten zu lösen. Wenn das nicht gelingt,
wende ich mich an meine Mitschüler*innen, meine Lehrer*innen oder die Schulsozialarbeit.
- ist es grundsätzlich verboten, andere zu schlagen, zu bedrohen oder zu erpressen.
Solch ein Verhalten wird an unserer Schule nicht toleriert.
- ist es ebenfalls verboten, Waffen in die Schule mitzubringen. Das Verbot gilt auch für Gegenstände,
die jemanden verletzen können.
- schaue ich nicht weg, wenn ich Zeuge oder Zeugin einer Schlägerei, Erpressung oder Bedrohung werde,
sondern
hole Hilfe (Lehrer*innen, Schulleitung, Hausmeister, Schulsozialarbeit).
- nehme ich niemandem etwas weg oder verstecke fremdes Eigentum.
- hafte ich für den von mir verursachten Schaden.
- trage ich angemessene¹
Kleidung.
¹ angemessene Kleidung:
* Der Bauch einschließlich Bauchnabel ist bedeckt
* Das Dekolleté ist bedeckt
* Mäntel und Jacken werden im Unterricht abgelegt
Regeln und Normen werden immer weiter aufgeweicht, bleiben unklar. Für Jugendliche sind viele Konventionen und gesellschaftliche Erwartungen schwierig zu erkennen und zu erlernen, weil die Gesellschaft toleranter und bunter wird, was prinzipiell begrüßenswert ist. Trotzdem gibt es Erwartungen und Konventionen auf die die Jugendlichen vorbereitet werden sollten. Für unterschiedliche Orte und Rollen gibt es unterschiedliche Sprache, Verhaltensweisen und Kleidung.
Reinstetten, 18.03.2024