Unser erzieherisches Wirken ist geprägt von der ganzheitlichen Wahrnehmung
unserer Schüler. Jeder Schüler wird mit seinen Fähigkeiten, Fertigkeiten und seinem Sein wahrgenommen und darf in seinem eigenen Tempo
lernen und das soziale Miteinander genießen. Eine besondere Bedeutung spielt hierbei die vielfältige Anbahnung der Ausbildungsreife.
In der pädagogischen Auseinandersetzung empfinden wir die Vielfalt unserer Schüler als Gewinn und Chance. Die Verschiedenheit jeder Person ermöglicht eine lebendige Schule, die nicht im Gleichschritt gehen muss. Jeder Mensch trägt in seiner Einzigartigkeit zu einem positiven Ganzen
bei.
Jeder ist willkommen, wird wertgeschätzt und in seiner ganzen Person wahrgenommen und begleitet. Schule
verstehen wir als Lern- und Lebensraum, in dem jeder in seiner Einzigartigkeit Verantwortung für sich, das Gegenüber und andere übernimmt. Heterogenität betrachten wir als Chance für eine lebendige Gemeinschaft und ermöglichen so unterschiedliche pädagogische Angebote.
Eigenverantwortliches Handeln
und gegenseitige Wertschätzung
ist bei uns Voraussetzung für ein gutes Miteinander. Hierbei wird auch ein Schwerpunkt auf das Handeln und das Übernehmen der Verantwortung für das eigene Handeln gesetzt.
Unser schulisches Handeln dient vor allem dem Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler auf ein selbstbestimmtes Leben
in sozialer Verantwortung
hinzuführen.
Grundsätzliche Bereitschaft zur Kooperation, aber auch die Fähigkeit, Konflikte fair und der Situation angemessen auszutragen, halten wir für zentrale Elemente von Teamfähigkeit und Sozialkompetenz. Sie sind immer dann erforderlich, wenn unterschiedliche Interessen ausgeglichen werden sollen.
Die Entwicklung von Teamfähigkeit
und Sozialkompetenz
hat viele anspruchsvolle Voraussetzungen:
- Toleranz und Kritikfähigkeit
- Wahrnehmungsfähigkeit und Empathie
- Kommunikationsfähigkeit
- Hilfsbereitschaft und Selbstdisziplin
- Verlässlichkeit und Vertrauen
- Verantwortungsbereitschaft und Engagement
Wir bemühen uns, dies in unserem Schulalltag im Unterricht wie außerhalb des Unterrichts gleichermaßen vorzuleben und einzuüben.
Nutzung und Bewertung digitaler Informationen
sind integraler Bestandteil der heutigen Gesellschaft. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen an den Vorteilen der Digitalisierung teilhaben, sie sollen aber auch die Gefahren und Grenzen kennen lernen.
Mit der zunehmenden Technisierung, insbesondere im Bereich der Informationstechnik, wächst auch die Erwartung an den Einzelnen, nicht nur Software bedienen, sondern sich auch in neue Anwendungsbereiche selbstständig einarbeiten zu können.
Die hierzu notwendigen Kenntnisse grundlegender Strukturen, Funktionsprinzipien und Modelle werden in der Regel im Informatikunterricht bzw. im Kurs Medienbildung vermittelt. Die Arbeit mit den neuen Medien soll aber zunehmend selbstverständlicher und in alle Fächern integriert werden.
Der neu eingerichtete Computerraum, Schul-Tablets, digitale Smartboards sowie Laptops in den Klassenzimmern und die Vernetzung des Schulhauses an unserer Schule bieten die technischen Voraussetzungen dafür.